Fortsetzung der Diskussion von Vorschlag zur Neufassung der B&B Forderungen:
Ich dachte mir für einen Moment, solch ein Prozess der Änderungsverfolgung ließe sich vielleicht auch mit technischen Mitteln gut unterstützten. Für einen partizipativen Peer Review Prozess lässt sich eine interaktive Plattform vorstellen, die Texte in mehreren Versionen aufnehmen und gegeneinander vergleichen kann. Ein Wiki bspw., oder dieses Discourse. Und frug mich, ob dies dem Vorhaben beim nächsten Mal förderlich wäre, einen „nativeren“ narrativen digitalen Zugang zu finden.
PDFs sind häufig schwerer durchsuchbar; ich glaube die Suche im Wiki erfasst deren Inhalte auch nicht, da sie auf ein anderes Ausgabemedium zielen; und auf Grund dessen auch sehr statisch.
Wir könnten versuchen die Gelgenheit zu nutzen, und die Prinzipien einer nachhaltigen Digitalisierung auch auf unsere eigenen Verfahrensweisen anzuwenden, um solchen Ideen wie Zugänglichkeit und Barrierefreiheit auf pragmatische Weise entgegenzukommen. D.h. im Umkehrschluss für mich, dass wir auch die Prinzipien der Offenheit und der Freiheit auf unsere verwendeten Daten (-modelle, -verarbeitungssysteme) und die sie einbindenden sozialen Formen zurückreflektieren können.
Also ganz pragmatisch bspw.: Arbeitet in der Bits & Bäume Community bereits eine Teilgruppe mit den Errungenschaften der föderierten sozialen Netze (Mastodon et al., Matrix) und qualitativen Anreicherung des intertextuellen Raums, wie es mit hypothes.is oder Zotero geschieht? Auch im Feld Digitales Gärtnern geschehen spannende Dinge.
Ich möchte damit vorschlagen, den Prozess der Neufassung der B&B Forderungen weiter zu öffnen und die digitalen Anknüpfpunkte damit zu erhöhen, dass diese Vorgänge selbst quasi als digital-native oder web-first verstanden werden, und wir die Vorteile des digitalen Mediums gemeinsam für eine transparente und partizipative Gesellschaftsformierung zu nutzen verstehen.
Gäbe es einen anderen, besseren diskursiven Raum als diesen [Beitrag] hier in der B&B Community, in welchem zu solcher Art methodischer Reflexionen über den eigenen Prozess, nicht nur "pro"aktiv, sondern auch retrospektiv, eingeladen würde?