Aus dem Newsletter von AlgorithmWatch (http://x3ysn.mjt.lu/nl2/x3ysn/1xh3.html?m=AVUAAEABOnkAAAAPSrYAAChn8gUAAAAAKxoAAB1hABB0KQBhqbL5-OzGVnAgQaSFA8a3HfmeBQAQJ0I&b=e0f85852&e=bf6878a3&x=ALSBiX9RbqnGY9QOA2Vltw)
Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler·innen hat einen Bericht für den Global Partnership on AI verfasst, eine französisch-kanadische Initiative, die staatliche Maßnahmen rund um Künstliche Intelligenz koordiniert (AlgorithmWatch ist Mitglied dieser Initiative). Anders als viele andere Publikationen zu dem Thema, die Künstliche Intelligenz oft als Lösung der Klimakrise sehen, ist dieser Text beeindruckend nüchtern. Er macht deutlich, dass “KI einen sowohl positiven als auch negativen Effekt auf das Klima und die Umwelt haben kann” (S.25).
Link zum Bericht (englisch, PDF):
http://x3ysn.mjt.lu/lnk/AVUAAEABOnkAAAAPSrYAAChn8gUAAAAAKxoAAB1hABB0KQBhqbL5-OzGVnAgQaSFA8a3HfmeBQAQJ0I/12/6asBaylmpkuuqeTSb2Tf7g/aHR0cHM6Ly93d3cuZ3BhaS5haS9wcm9qZWN0cy9jbGltYXRlLWNoYW5nZS1hbmQtYWkucGRm
Die Autor·innen machen sich für mehr Standards beim Teilen von Daten und Modellen zwischen verschiedenen Ländern stark. Sie stellen dabei auch klar, dass ein Model, dass in den USA entwickelt wurde, nicht unbedingt in einem anderen Land funktioniert. Die Hauptaussage am Schluss bleibt, dass KI nur ein Werkzeug wie jedes andere ist, und nicht unbedingt dafür gebraucht werden muss, um Treibhausgase zu reduzieren.