AG-Gründung: Freie Software für for-Future-Gruppen

Hat noch jemand Interesse an dem Thema?

Wir adressieren mit unserem Projekt Smart-Charities.net abgesehen von FFF auch andere Gemeinwohlorientierte Organisationen und Initiativen (nachfolgend NPOs genannt).

Neben Kollaborations-Tools, Videokonferenz-Lösungen und vielen anderen Anwendungsbereichen, in denen FOSS-Alternativen existieren, wird NPOs, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen, häufig die Frage gestellt, warum ausgerechnet sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit YouTube, Facebook, Twitter & Co. einsetzen, anstatt das Fediverse zu nutzen.

Ich kann euch versichern: sehr viele NPOs sind sich der Problemtaik bewusst.

Kritisieren und appellieren bringt nicht viel, denn auch wenn mediale Reichweite und Beharrungskräfte sicherlich eine Rolle spielen,
den wesentlichsten (und wohl naheliegendsten) Grund, der in den Kritiken meistens nicht identifiziert wird, habe ich im letzten Jahr hier im Discourse angeführt:

jene zivilgesellschaftlichen Akteure, die Verantwortung übernehmen, wie z.B. NPOs und engagierte Bürgerinnen und Bürger haben kein ausreichendes Know-How und meist kein Budget für innovative technische Entwicklungen.

@hermar hat darauf folgerichtig geantwortet:

Ich denke, dass viele EntwicklerInnen einfach (noch) nicht so weit sind. Die Mehrheit der Gesellschaft hat sich in der heutigen Wirtschaft bequem eingerichtet und EntwicklerInnen gehören nun einmal zu dieser Gesellschaft.

Wie mensch bei uns im Norden sagt: „Nicht viel schnacken - anpacken!“

Wer motiviert ist, praktisch(!) mitzuhelfen, NPOs aus der Pfadabhängigkeit zu befreien, ist eingeladen, sich bei mir zu melden.

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