Klar und deutlich zeigt sich mit Corona die Bedeutung von digitalen Infrastrukturen jenseits von Google und Microsoft. Erst unabhängige und belastbare Strukturen ermöglichen allen Menschen und Organisationen echte Teilhabe, sichere Kommunikation und freies Wissen. Sie sind die Grundlage engagierter Zivilgesellschaften im digitalen Zeitalter. Diese gemeinwohlorientierten digitalen Ökosysteme, meist allein durch ehrenamtliches Engagement getragen, brauchen unsereUnterstützung um nachhaltig wachsen zu können. Was können Stiftungen beitragen?
In einem 60-minütigen Call wollen wir diskutieren:
- Digitalisierung als Frage von Partizipation, Macht und Gerechtigkeit (Martin Modlinger, Stiftung Erneuerbare Freiheit)
- Freie und Open-Source-Anwendungen als Hebel für das Gemeinwohl (Alexander Sander, Free Software Foundation Europe)
- Die Lage des gemeinwohlorientierten digitalen Ökosystems + Unterstützungsmöglichkeiten (Elisa Lindinger, Superrr Lab)
- Vertreter*innen der digitalen Zivilgesellschaft führen uns durch Bedarfe, Chancen und Lösungen zum Wohle aller.
Anmelden unter steph.klinkenborg@dreilinden.org
und sie erhalten dann den Link zur Videokonferenz.
Demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Digitalisierung, Geschlechtergerechtigkeit, Diversität, Klimawandel und Transparenzstreben – die großen gesellschaftlichen Entwicklungen machen auch vor Stiftungen nicht halt. Damit Stiftungen weiterhin relevant bleiben, müssen sie sich grundlegend verändern.
Wie kann das gelingen? Durch eine partizipative, kritische Debatte! Diese wollen wir gemeinsam mit Ihnen führen!
In neun Thesen stellen wir zur Diskussion was es brauchen könnte, damit eine Stiftung für die Zukunft aufgestellt ist.