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Die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz sind in voller Fahrt - genauso wie auch eine mitunter sehr kritische gesellschaftliche Debatte. Doch während dabei ethisch-soziale Aspekte im Vordergrund stehen, werden ökologisch-nachhaltige Effekte noch immer viel zu wenig beachtet. Mit der nun veröffentlichen Publikation wollen wir einen Beitrag leisten, diese Lücke zu schließen.
In den letzten Monaten haben wir uns verschiedenste KI-Anwendungen in den Bereichen Monitoring und Schutz von Ökosystemen, Energiewende, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz und Landwirtschaft 4.0 näher angeschaut mit einem Exkurs in den Bereich Teilhabe, Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, Studien gewälzt und mit Expert*innen aus Forschung und Praxis gesprochen. In unserer umfangreichen Publikation geben wir Antworten auf die Frage, welchen Beitrag KI im Umwelt- und Klimaschutz leisten kann und stellen Handlungsempfehlungen vor, wie die Entwicklung von KI-Anwendungen vorangetrieben werden kann, denen wir vertrauen können und die mit einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck auskommen.
Damit ist unser GREENBOOK(1) ein Reader für alle, die mehr darüber erfahren wollen, wo KI-Anwendungen schon jetzt im Umwelt- und Klimaschutz eingesetzt werden, worin besondere Chancen, aber auch Risiken in Bezug auf ökologische und soziale Aspekte bestehen, und wie zukünftige KI-Entwicklungen mit einem echten Mehrwert für Umwelt und Klima gestaltet werden können.
Die komplette Publikation steht als E-Book zum kostenfreien Download zur Verfügung:
Weil es hier um KI geht will ich ein anderes Werk in den den Thread vorstellen.
"Todesalgorithmus – Das Dilemma der Künstlichen Intelligenz" von Roberto Simanowski. Simanowski legt in seinen kürzlich erschienen Essay, Wert auf eine Philosophische und weniger Konkrete Betrachtung von KI. Natürlich macht er eine Trennung zwischen schwacher KI und starker KI, die viel zu häufig in anderen Publikationen aus bleibt. Da er in „Todesalgorithmus …“ auch umfangreiche Bezüge zur Klimakatastrophe, FridaysForFuture aufmacht hielt ich es für angebracht dieses Werk hier vorzustellen. Zumal es auch um drängende Fragen der Demokratie geht. Ob KI zum Vollstrecker einer Interessengemeinschaft wird und am Ende eine „precicion Government“ (Exakte Regierung) raus kommt, eine KI gesteuerte Öko-Diktatur. Ob die liberalen Demokratien dem Modell China was entgegenzusetzen hat u.v.m… Das und der Versuch eines vagabundierendes Denken zu ermöglichen macht das Büchlein besonders.
Der Essay geht dahin wo es weh tut und ich finde was er in dem Büchlein zur Sprache bringt dringend Diskutiert werden muss.
A platform for everyone, from governments to corporations, data providers to data scientists, we’re building the API to scale any application, product or service, and make new levels of collaboration and co-operation possible.
Ich tendiere zwar auch zu einem ‚nein‘. Aber die Antwort ist keineswegs so eindeutig. Und auch wenn es eindeutigt wäre, so muss man es doch erstmal zeigen. Denn es gibt nicht wenige, die die Frage mit Ja beantworten und dazu auch mitunter interessante Beispiele liefern. Deshalb finde ich das RESET-Greenbook so gut. Es setzt genau dort an.
Workers’ interests should always be at the forefront of company approaches to privacy and data protection and worker representatives must always be consulted when a new technology is considered for workplace operations and analytics. This was one of the main conclusions of the study 'Data subjects, digital surveillance, AI and the future of work’, which was carried out by Professor Phoebe Moore of the University of Leicester at the request of the STOA Panel, following a proposal from Lina Galvez Munoz (S&D, Spain), member of the Panel. This new STOA study provides a timely, in depth overview of the social, political and economic urgencies in identifying what we call the ‘new surveillance workplace’.
Wie künstliche Intelligenz die Klimakrise bekämpfen kann
KI unterstützt Forscher, Stadtplaner, Aktivisten, aber auch Unternehmen dabei, Klimaschäden einzudämmen. Algorithmen erkennen Waldzerstörung, reduzieren Emissionen – oder belauschen Tiere im Ozean.